Manchmal muss es schnell gehen oder es fehlt schlicht die Zeit, um am Vereinstraining teilzunehmen. So geht es zumindest mir sehr oft. Doch gerade beim Schwimmen habe ich mich oftmals gefragt: Was für ein Schwimmprogramm soll ich absolvieren? Bis ich „Die 50 besten Trainingseinheiten für Schwimmer und Triathleten“ entdeckt habe. Ich habe der Programm getestet und mit Schwimmtrainer und Autor Holger Lüning darüber gesprochen.
Seitdem ich mit meinem neuen Job angefangen habe, schaffe ich es zumindest einmal pro Woche ins Schwimmtraining meines Triathlonvereins zu gehen. Endlich. Es gab auch ganz andere Zeiten. Entweder, ich bin gar nicht geschwommen oder ich habe händeringend nach Möglichkeiten gesucht, einigermaßen Struktur in das Training zu bringen. Weil mich das irgendwann einfach nur noch genervt hat, habe ich mich im Internet auf die Suche nach Plänen gemacht – bis ich „Die 50 besten Trainingseinheiten für Schwimmer und Triathleten“ (19,95 Euro, spomedis) entdeckt und getestet habe.
Luxusproblem: Entscheidungsfindung!
Wie der Name schon sagt, gibt es 50 verschiedene Einheiten, die auf wasserdichten Kärtchen abgedruckt sind. In einer Einleitung wird dem Sportler aufgezeigt, wie die Programme verwendet oder kombiniert werden können. Für mich war das eine große Erleichterung. Endlich muss ich mir keine Gedanken machen, sondern kann einfach ins Schwimmbad gehen und drauf los schwimmen. Die Programme sind abwechslungsreich und auf unterschiedliche Ziele ausgelegt. Willst Du heute Technik schwimmen? Dann kannst Du ein reines Technikpaket in Angriff nehmen. Du hast heute gar nicht so viel Zeit? Na dann schwimm einfach ein kürzeres Programm. Oder hast Du Lust, dich richtig auszupowern? Dann ist das GA2-Kärtchen wohl das richtige für dich. Während einerseits die Auswahlmöglichkeiten sehr groß sind, bin ich teilweise sogar soweit gewesen zu sagen: Ich kann mich nicht entscheiden.
Ein Grundsatz den Holger Lüning verfolgt: „Wer nicht variiert der stagniert!“ Ich habe das zum Anlass genommen, mit ihm über die Programm-Sammlung zu sprechen, aber auch die Möglichkeiten für Triathleten und Schwimmer im Winter.
Rede und Antwort zum Schwimmprogramm
Wichtig ist, das Training an Land nicht zu vernachlässigen. Im Winter ist die beste Zeit, um an der spezifischen Muskulatur zu arbeiten. 3x Zugseil-Training á 15 Min pro Woche und man bekommt ein völlig neues Druckgefühl im Wasser.
Vielen Dank für das Interview! Deine Lust ist geweckt, explizit am Schwimmen zu arbeiten? Holger bietet auch ein Schwimmtrainingslager an. Alle weiteren Informationen findest Du hier. Generell kann ich es empfehlen, sich die hier vorgestellte Übungssammlung anzuschaffen, sofern es nicht möglich ist, regelmäßig an einem Training teilzunehmen. Sie bietet viele Anregungen und Programme für jede Leistungsstufe, wobei, wie Holger erwähnt hat, das Programm keine Trainerkontrolle ersetzt. Ich würde gerade Anfängern raten, sich professionelle Unterstützung zu suchen und nicht einfach so „drauf loszuschwimmen“. Ihr wollt eine Ausgabe haben?
Alle Triathlove-Leser haben die Möglichkeit, ein Exemplar der „50 besten Trainingseinheiten“ von Holger zu gewinnen. Um an der Verlosung teilzunehmen, schreib‘ mir einfach eine Email mit Name und Adresse an triathloveblog@gmail.com.
3 Comments
REISSIG STEFFI
21. Oktober 2016 at 9:30Hallo 😉
Ich bin Hobby-Triathletin, fand das Interview total spannend & anregend. Ich würde es, sehr gerne, testen. Ich bin noch am genesen. Hatte, einen MTB Sturz!
Sobald es dann geht, will ich das Training (Schwimmen vorwiegend) wieder aufnehmen. Über ein Exemplar, würde ich mich, mehr als freuen. Liebe Grüße Steffi.
Die 50 besten Schwimmpläne – DER AUSDAUERSPORT-EXPERTE
22. Oktober 2016 at 10:09[…] Schau doch mal rein: KLICK! […]
TCE: Trends, Tests und Triathlon – Triathlove
15. Januar 2017 at 21:05[…] Referenten und Sportlern. Mit dabei unter anderem Schwimmtrainer Holger Lüning, dessen Schwimmprogramm „to go“ ich hier schon einmal vorgestellt habe, DTU-Bildungsreferent Dennis Sandig, Autor und […]